Wer Stallhygiene, Tierwohl und Nachhaltigkeit miteinander verbinden will, setzt auf die Kraft des Hanfs. Mit Hanfeinstreu gelingen trockene, geruchsarme und komfortable Liegeflächen – vom Hühnerstall bis zum Pferdeboxenboden.
Warum Hanf die Streu-Klasse neu definiert
Hanfeinstreu und Hanfstreu zeichnen sich durch hohe Saugkraft, schnelle Trocknung und geringe Staubbildung aus. Die feine Struktur sorgt für Trittfestigkeit, Komfort und ein stabiles Stallklima, während die natürliche Faser Gerüche effektiv bindet.
- Hohe Absorption: Feuchtigkeit wird tief in die Faser eingeschlossen.
- Weniger Geruch: Natürliche Ammoniakbindung für ein angenehmes Stallklima.
- Staubarm: Schonend für Atemwege von Mensch und Tier.
- Sparsam im Verbrauch: Längere Standzeiten, weniger Nachstreuen.
- Nachhaltig: Kompostierbar und schnell verrottend.
Anwendung in unterschiedlichen Ställen
Hanfeinstreu Hühner: Trockene Scharrbereiche und saubere Nester
- Schnelles Abtrocknen von Kot und verschüttetem Wasser reduziert Keimdruck.
- Weniger Verklebungen an Stangen und Legenestern.
- Praktisch für Tiefstreu- und Einstreu-Mix-Systeme mit Sand oder Hobelspänen.
Hanfeinstreu Pferde: Komfort und Gelenkschonung in der Box
- Elastische, griffige Liegefläche mit guter Hufhygiene.
- Geringere Mistmengen und reduzierter Lagerbedarf.
- Ideal für staubsensible oder COPD-anfällige Pferde.
Hanfeinstreu Kleintiere: Wohlfühlboden für Nager und Co.
- Feine Struktur für Buddeln und Nestbau ohne Staubschleier.
- Effektive Geruchsbindung bei Kaninchen, Meerschweinchen und Hamstern.
- Angenehm weich, sanft zu Pfoten und Haut.
So gelingt die Umstellung – Schritt für Schritt
- Untergrund reinigen und trocknen lassen.
- Grundschicht von 4–8 cm einbringen (bei Pferden 8–12 cm für Mattenlosbetrieb).
- Täglich nasse Stellen punktuell entfernen und nachstreuen.
- Wöchentlich auflockern, um Klumpen zu vermeiden.
- Komplettwechsel nach Bedarf (häufig seltener als bei herkömmlicher Streu).
Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit im Blick
- Weniger Materialeinsatz durch hohe Saugkraft.
- Reduzierte Mistvolumina sparen Transport- und Lagerkosten.
- Kompostierbar: Rasche Rotte, nährstoffreicher Humus.
FAQs
Ist Hanfstreu wirklich staubarm?
Ja. Qualitativ hochwertige Produkte werden entstaubt und sind damit besonders geeignet für empfindliche Atemwege – bei Tieren und Menschen.
Wie oft muss ich bei Hanfeinstreu nachstreuen?
Je nach Tierart und Feuchteaufkommen reicht meist tägliches Spot-Cleaning mit moderatem Nachstreuen. Vollwechselintervalle verlängern sich im Vergleich zu vielen Alternativen.
Eignet sich Hanfeinstreu Pferde für Allergiker?
Die geringe Staubentwicklung und gute Ammoniakbindung sind ideal für Allergikerpferde und unterstützen ein stabiles Stallklima.
Funktioniert Hanfeinstreu Hühner auch im Winter?
Ja. Die Faser bleibt trittfest, bindet Feuchtigkeit zuverlässig und hilft, kalte, feuchte Bereiche zu minimieren.
Wie entsorge ich Hanfeinstreu Kleintiere korrekt?
Über den Kompost oder die Biotonne, sofern lokal erlaubt. Die schnelle Rotte macht die Entsorgung unkompliziert und umweltfreundlich.
Fazit
Hanfeinstreu verbindet Tierkomfort, Hygiene und Nachhaltigkeit in einem System. Ob im Hühnerstall, in der Pferdebox oder im Gehege von Kleintieren – die natürliche Hanffaser überzeugt durch Effizienz, Sauberkeit und ein angenehmes Stallklima.